Presse 2022
Ober-Mörler Nachrichten 7.10.2022
Wetterauer Wochenbote 8.10.22
Benefizkonzert in Butzbach Am vergangenen Sonntag beteiligte sich der „Liederkranz“ an einem Benefizkonzert in der Markuskirche in Butzbach. Das Konzert war vom Hausberg- Wettertal- Sängerbund mit ihrer ersten Vorsitzenden Heike Leander organisiert worden und stand unter dem Motto „Leben bis zuletzt“. Es zielte ab auf die Unterstützung des Fördervereins Hospiz Wetterau e.V., der beabsichtigt, ein Hospiz in Bad Nauheim zu errichten. Klaus Kress, Bürgermeister der Stadt Bad Nauheim, war Schirmherr der Veranstaltung. Die schöne Markuskirche war bis auf wenige Plätze gefüllt mit Besuchern und den vielen Sängerinnen und Sängern. Es waren siebzehn Chöre an der Zahl, die ihre Teilnahme zugesagt hatten, darunter Kinderchöre, Frauen-, Männer-, sowie gemischte Chöre. Der Ablauf des Konzerts war geschickt organisiert, von drei Standpunkten aus, dem Altar, der kleinen Empore und der Orgelempore brachten die Chöre ihre Lieder zu Gehör. Dabei war die Vielfältigkeit des Programms beeindruckend, von Franz Schubert und Felix Mendelssohn- Bartholdy bis Bob Dylan und Sarah Connor reichte die Palette des Dargebotenen. Der „Liederkranz“ trug gemeinsam mit dem befreundeten „Kontrapunkt“ aus Rockenberg drei Lieder zum Konzert bei und wurde wie alle anderen mit viel Applaus bedacht. Die Langenhainer Sängerinnen und Sänger haben mit Freude die Gelegenheit zu diesem Auftritt wahrgenommen und gerne die Ziele des Benefizkonzerts unterstützt.
Text Markus Göbel, veröffentlicht: Ober-Mörler Nachrichten,11.11.2022
Adventskonzert des „Liederkranz“ Am Vorabend des zweiten Advents hatte der gemischte Chor „Liederkranz“ Langenhain- Ziegenberg gemeinsam mit dem Rockenberger Chor „Kontrapunkt“ zu einem vorweihnachtlichen Konzert in die evangelische Kirche in Langenhain eingeladen. Martin Bauersfeld, Chorleiter beider Chöre, hatte ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Es reichte von alter Musik mit dem Lied „Es kommt ein Schiff, geladen“, einem adventlichen Choral, der zu den ältesten deutschsprachigen geistlichen Gesängen gehört, über weihnachtliche Chormusik des 19. Jahrhunderts, zum Beispiel das wunderschöne „Sehet welch eine Liebe“ von Felix Mendelssohn- Bartholdy, oder das ebenso schöne „Tolite hostias“ von Camille Saint- Saens bis hin zu modernen Liedern wie „Down in Bethlehem“ von Lorenz Maierhofer, einem in Österreich lebenden Komponisten oder dem allseits bekannten „Jingle bell rock“. Die Langenhainer Sängerin Susanne Zimmermann glänzte mit zwei Solo- Darbietungen und war zudem in zwei weiteren Liedern im Duett mit Andrea Hartenfeller aus Rockenberg zu hören. Andrea Hartenfeller zeigte ihr Können im Gesang wie auch als Leiterin des Chores bei dem Lied „Star of the east“ der zeitgenössischen italienischen Komponistin Carlotta Ferrari sowie an der Orgel, die sie einfühlsam und ausdrucksstark erklingen ließ. Jeder Ton ist Leben, so sagte es jedenfalls der im September verstorbene Pianist Lars Vogt. Jeder Ton entsteht, wird erzeugt, er schwingt, breitet sich aus, er trifft auf andere, bewirkt Resonanz, um schließlich zu vergehen. Und so war auch der Kirchenraum in Langenhain an diesem Abend voller Leben, der Beifall der Zuhörer die Resonanz in dieser Vorweihnachtszeit, die ja eine Zeit der Freude, der Hoffnung und Zuversicht ist.
Wetterauer Zeitung 10.12.2022